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Allgemein

Nodalpunktadapter oder Panoramakopf für Stative selber bauen

Panoramakopf für Stative selber bauen

Besonders eindrucksvolle Produktaufnahmen entstehen durch 360-Grad-Rundumsichten. Für solche Panoramaaufnahmen werden im Handel sogenannte Nodalpunktadapter oder Panoramaköpfe für Stative angeboten. Doch mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich ein Nodalpunktadapter kostengünstig selbst bauen.

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Warum ist ein Nodalpunktadapter wichtig und was macht der?

Ein Nodalpunktadapter sorgt dafür, dass sich der Vordergrund und der Hintergrund beim Drehen der Kamera auf dem Stativ nicht gegeneinander verschieben. Nur so lassen sich die vielen Einzelaufnahmen der Rundumsicht mit geeigneter Software zusammensetzen. Leider sind Nodalpunktadapter teuer und können bis zu 200 Euro kosten. Mit etwas handwerklichem Geschick kann man jedoch einen Adapter für wenige Euro selbst herstellen.

Funktionsweise eines Nodalpunktadapters

Wenn eine digitale Spiegelreflex- oder Systemkamera auf ein Stativ geschraubt wird, ragt das Objektiv oft weit über den drehbaren Mittelpunkt des Stativs hinaus. Die Stativgewindeschraube befindet sich meist in der Mitte. Beim Drehen um 360 Grad fotografiert die Kamera somit einen äußeren Kreis mit Abstand zum Mittelpunkt, was zu Bildverzerrungen führt.

Für die Panoramafotografie ist es entscheidend, dass der mittlere Drehpunkt (Stativschraube) mit der vorderen Linse des Objektivs nahezu zusammenfällt. Eine genaue Bestimmung des Nodalpunktes ist schwer, da Brennweite und Zoomfaktor berücksichtigt werden müssen. Durch die Positionierung der vorderen Linse lässt sich jedoch ein ausreichender Nodalpunkt ermitteln.

Ein Nodalpunktadapter ermöglicht die Befestigung der Kamera so, dass die vorderste Linse des Objektivs direkt über der Stativschraube positioniert ist.

Selber bauen ist günstiger: Materialien und Werkzeuge

Um gute 360-Grad-Produktfotografien zu erstellen, werden folgende Materialien benötigt:

  • Ein Stativ mit zwei Wechselplatten
  • Ein Lochblech
  • Eine Mutter in der Größe des Stativgewindes
  • Ein Winkel mit Schlitzloch
  • Zwei kurze Maschinenschrauben
  • Zwei passende Muttern

Stativ und Wechselplatten hat wohl jeder Fotograf zur Hand. Die Materialkosten für Lochblech, Winkel und Schrauben liegen bei etwa 5 Euro.

Panoramakopf für Stative selber bauen

Anleitung zum Selbstbau

Lochblech vorbereiten: Das Lochblech sollte so lang sein, dass es auf der einen Seite mit der Mutter auf der Schnellwechselplatte des Stativs festgeschraubt werden kann.
Winkel montieren: Der Winkel wird auf dem Lochblech befestigt, sodass sich die Schlitzlochung am senkrechten Winkelblech befindet. Zur Befestigung dienen die beiden kurzen Maschinenschrauben und die Muttern.

Kamera fixieren: Am Winkel wird die Kamera im Hochformat mit der zweiten Schnellwechselplatte an der Schlitzlochung fixiert. So lässt sich die Kamera in der Höhe variieren.

Feineinstellung: Durch die verschiedenen Bohrungen auf dem Lochblech kann der senkrecht stehende Winkel mit der Kamera vor- und zurückgesetzt werden. Wichtig ist, dass sich die vordere Linse des Objektivs direkt über der mittleren Stativgewindeschraube befindet.

Anwendung des Nodalpunktadapters

Um eine 360-Grad-Drehung mit Einzelfotos zu realisieren, muss jedes Foto so ausgerichtet sein, dass das nachfolgende Foto einen Teilbereich des vorherigen Fotos überschneidet. Dies erleichtert der Bildbearbeitungssoftware das Zusammenfügen der Einzelfotos.

Ideal wäre noch ein Panoramakopf, um das manuelle Drehen zu vermeiden. Günstige Panoramaköpfe mit Motor gibt es bereits für rund 20 Euro. Diese ermöglichen das Fotografieren immer gleicher Winkelabschnitte, die individuell eingestellt werden können.

Mit einer solchen Konstruktion lassen sich perfekte 360-Grad-Produktaufnahmen erstellen, unabhängig davon, ob es sich um Außen- oder Innenaufnahmen handelt. Besonders eindrucksvoll sind Aufnahmen von Fahrzeuginnenräumen, aber auch Außenaufnahmen kommen gut zur Geltung.

Nachbearbeitung und Freistellservice

Wer möchte, kann die Einzelaufnahmen vor dem Zusammenfügen durch einen professionellen Freistellservice, wie zum Beispiel auf freistellen.de, bearbeiten lassen. Auf diese Weise lässt sich ein Motiv innerhalb der 360-Grad-Betrachtung besonders gut herausstellen. Nachdem die bearbeiteten Einzelfotos zurückgesandt wurden, können sie mit Panoramasoftware zusammengefügt werden.

Fazit

Der Selbstbau eines Nodalpunktadapters ist eine kostengünstige Alternative zu teuren Modellen. Mit ein wenig handwerklichem Geschick und den richtigen Materialien lassen sich beeindruckende 360-Grad-Panoramafotos erstellen.

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